FAMILIEN FÖRDERN, DIE IM AUSLAND LEBEN
Wir wollen TCKs in ihrem Leben aufblühen sehen! Durch das Aufklären, Ausstatten und Unterstützender TCKs, ihrer Eltern sowie Begleitpersonen wollen wir sicherstellen, dass TCKs in ihrer Entwicklung und den Herausforderungen eines mobilen Lebensstils umfangreich unterstützt werden. Und sie somit ihre kulturübergreifenden Erfahrungen als Bereicherung erleben können. All unsere Angebote basieren auf aktuellen Forschungserkenntnissen.
Über uns
Leider wurde sehr lange der Bedarf einer guten Begleitung von TCKs unterschätzt. Durch die hohe Anpassungsfähigkeit der Kinder wurde von einer selbstverständlichen Resilienz ausgegangen. Doch das heutige Wissen lehrt uns, dass Resilienz vor allem durch ein unterstützendes und fürsorgliches Umfeld aufgebaut wird. Wir müssen uns also aktiv um TCKs kümmern, damit sie eine gute Widerstandsfähigkeit aufbauen können.
Unsere Arbeit
Unsere Erkenntnisse
Unsere
langjährige Erfahrung in der Betreuung von TCK hat uns gezeigt, dass TCKs vor zusätzlichen Herausforderungen stehen, im
Vergleich zu Kindern, die in einem monokulturellen Umfeld aufwachsen. Diese Erfahrungen können die Widerstandsfähigkeit
strapazieren und labilisieren.
Wir wollten die TCK-Erfahrungen jedoch genauer unter die Lupe nehmen und unsere
Beobachtungen auch wissenschaftlich belegen. In unseren Umfragen berichteten 21
% der TCKs über negative Kindheitserfahrungen (Adverse Childhood Experiences,
ACEs). Dies stellt einen höheren Prozentsatz dar, im Vergleich zu den 12,5 % der amerikanischen Bevölkerung, 9 % der Filipinos
und 9 % der Briten. Laut der ACE-Studie besteht bei Personen mit 4 oder mehr
ACEs ein erhöhtes Risiko auf spätere negative gesundheitliche Folgen.